Das ist bei mo jour ein ganz anderer CATering-Service als früher im Tierheim, wo wir nur einmal am Tag eine Mahlzeit erhielten: Alle zwanzig gleichzeitig in einem riesigen Napf. Da wurde man nur satt, wenn man sehr schnell sehr viel auf einmal gefressen hat!
Mahlzeit! |
Ich habe nämlich immer Hunger. Vor allem seit der Operation. Da habe ich so ein richtig wohliges Bäuchlein bekommen. Ich glaube, die Portionen wurden seither halbiert. Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass meine Schale neuerdings viel schneller leer ist als vorher.
Es bleibt auch nichts mehr übrig zum Einwickeln für später. Das habe ich mo jour abgeguckt: Die macht sich auch immer ein Mitnehm-Futter, bevor sie das Haus verlässt, um nach dem Getier für mein Luxus-CATering zu jagen.
Da nimmt sie Brot (igitt!) und Butter (schon besser) und dazwischen Käse (yeah) oder Schinken (myammyam) und wickelt alles in ein Papier für unterwegs.
Mir legt sie auch immer ein schönes buntes Einwickelpapier unter den Futternapf. Wir haben schließlich Kultur. Aber es passt nicht so richtig. Deswegen zerfetze ich es gern ein bißchen in Stücke.
Manchmal ist mir das auch zu doof. Dann stülpe ich einfach die Futterschale um. Eine gepflegte Katze muss sich zu helfen wissen.
Aber wie gesagt, meistens bleibt sowieso nichts übrig. Schließlich soll es nicht an mir liegen, wenn morgen schon wieder schlechtes Wetter ist.
Liebe Ginevra! Ein kleiner Tipp (den Du aber auf gar keinem Fall einer Deiner Dosenöffnerinnen verraten darfst!): Die nächsten Mäuse nicht auffressen, sondern im einen oder anderen Schuh oder unter der Couch verstecken - das ist wie ein Mitnehmbrot in der Box! Und wenn Du sie nicht gleich abmurkst, hast Du sogar "Mouse-to-go".
AntwortenLöschenAch, ich wäre so gern wieder Katzenbesitz!
Gruß, Guapa